Reiterschulung

Haben Sie auch das Gefühl, dass Ihre Bewegungen das Pferd blockieren?

Weil „Reiten“ ein körperlicher Vorgang ist, der alle Körperfunktionen mit einbezieht, ist es nur logisch, dass sich körperliche Anspannung in unserem Reitstil widerspiegelt. Ein „Ausfall“ in nur einem Körperteil behindert die zusammenwirkende Bewegung des Rückens und macht einen tiefen, unabhängigen Reitersitz unmöglich. Mit nichts erleichtern Sie sich das Reiten so, als wenn sie ihren Stress aus ihrem Körper nehmen und ihr Rücken, ein Reiterrücken werden kann.

Weil „Reiten“ ein körperlicher Vorgang ist, der alle Körperfunktionen des Menschen mit einbezieht, ist es nur logisch, dass sich die kleinste körperliche Anspannung auch im Reitstil widerspiegelt. Ein „Ausfall“ in nur einem Körperteil behindert bereits die zusammenwirkende Bewegung des Rückens und macht einen tiefen, unabhängigen Reitersitz unmöglich. Mit nichts erleichtern Sie sich das Reiten so, als wenn sie den Stress aus ihrem Körper nehmen können und ihr Rücken, ein Reiterrücken werden kann.

Haben Sie einen dieser völlig undefinierbaren Sitzvarianten?

Ein Reitersitz ist vom körperlichen Aufbau völlig falsch gedacht, der das Pferd NOCH MEHR belastet und in körperlichen Stress (Stress = lat. stringere = Anspannung) bringt. Ein Reitersitz, der mit verspannter Armmuskulatur zieht und gleichzeitig mit den verkrampften Muskeln des Rückens sein Gesäß nach vorne in den Sattel schiebt und dabei die Balance des Pferdes stört, ist genauso verkehrt, wie ein Reiter, der fehlende Bewegungsfähigkeit durch Mechanik ersetzt.

Der Weg zum unabhängigen Sitz

Mittlerweile ist die „Reiterschulung“ dafür bekannt, dass sie alles andere wie eine gewöhnliche „Sitzhaltungs-Schulung“ ist. Eigentlich ist sie gar keine. Das hat natürlich körperliche Gründe: Es geht nicht darum, den Reiter auf – mit Muskeln verstärkte – Bewegungsmuster einzustimmen, bei der die Feinmotorik nicht mehr zum Zuge kommt. Die „Placements“ in der „Reiterschulung“ verbinden auf ganz erstaunliche Weise den oft isolierten und verkürzten Becken-Rumpf-Bereich mit Armen und Beinen, die damit eine völlig andere Aussagekraft bekommen.

Die Fähigkeit, die Bewegungen möglichst ausdrucksvoll durch die Körperteile und Gelenke sowie den Rumpf wandern zu lassen, ist die natürliche Grundlage zum Reiten. Oft erstickt das Reiten aber in Regeln: „tu dies, tu das, und lass das sein!“ Und reglementiert so den Reiterrücken in seiner Durchlässigkeit. Der enge Umgang mit dem Pferd ist aber viel zu lebendig für starre Regeln, die ihren Körper „halten“ – und das Pferd von seinen Bewegungen „abhalten“.

Einen „guten“ Reitersitz zu haben, ist viel leichter als einen „Schlechten“ zu „halten“

Die „Reiterschulung“ folgt dem biomotorischen Bewegungsansatz, den ich seit vielen Jahren weitergebe: durch jede Menge körperliche Impulse, viele Aha-Momente ihres Körpers und durch die genialen „Placements“ können Sie sich aus Stress-Gewohnheiten und verspannten Muskel-Erinnerungen lösen. Es ist das kleine Einmaleins der reiterlichen Bewegungen.

Wie immer, vertraue ich dabei darauf, dass Ihr Körper mit meinen Impulsen auf seine eigenen Bewegungs-Lösungen kommt und sich bei Ihnen ein Reitersitz formiert, der sich selbst keinerlei Druck in Gelenken, Knochen und Wirbeln macht, und der gelassen und anschmiegsam, das reiterliche Becken mit dem Pferderücken in eine nahtlose Übereinstimmung bringen kann.

Ihr Körper wird fähig, Reitbewegungen auszuführen – wahrnehmen statt Festhalten

Es sind die selbst gemachten Bewegungserkenntnisse Ihres Körpers, die er in Handlungen umsetzt und sich gleichzeitig selbst Mut macht, die Pferdebewegungen erstmal so anzunehmen, wie sie sind. Um dann gemeinsam – mit dem Pferd zusammen – alles dafür zu tun, dass der wechselseitige Bewegungsaustausch immer weicher und ausdrucksvoller wird.

In den „Reiterschulungen“ lernen Sie, wie man lernen kann, mit seinem Körper so umzugehen, dass Sie körperliche Verkrampfungen beim Reiten verhindern können.

Die „Placements“ – einfach mal Spaß haben

Niemand kann ihren Körper von seiner Bewegungsfreude abhalten – außer Sie selbst. Unterwerfen Sie ihren Körper nicht dem Stress des Alltags und geben Sie ihm die Gelegenheit, sich auf dem Boden liegend, „auszutoben“. Die Placements haben einen stark lösenden Effekt, sie stimulieren Gelenke, ohne sie zu belasten oder Muskeln anzuspannen. Sie strukturieren sich von selbst in ihrem persönlichen Prozess – um. Übrigens unabhängig vom Alter, früheren Schädigungen, Stress- und Belastungsprozessen. Genießen Sie ihre spielerische Lebendigkeit!

Nichts muss bleiben, wie es ist!

Wollen Sie Ihren persönlichen Reitstil erweitern und verfeinern? Wenn sich ihr Körper und ihr Reitersitz schon lange nicht mehr positiv verändert hat, dann hat das immer einen körperlichen Grund. Es ist „spannend“ diesen herauszufinden. Sind es ihre „Stresspunkte“ im Genick und im Becken? Oder gespannte Muskeln, die ihren Körper von Elastizität, Geschmeidigkeit und durchlässiger Biegsamkeit abhalten? Erleben Sie, welche gewaltige positive Veränderungen ihre „ungezügelte Bewegungsfreiheit“ im Kontakt zum Pferd und seinem Ausdruck bewirken wird.

Alles, was Ihr Körper braucht, um ein Pferd zu reiten. Die „Reiterschulungen“ sind deshalb auch ein wichtiges Puzzlestück meines „Mentoring-Prozesses“…

Mehr Leichtigkeit in ihre Reiterei bringen

Wenn Sie Ihren Körper fixierend durch Muskelspannung „halten“, wird es mächtig anstrengend. Nun können Sie die wirklichen Ursachen von Reitproblemen erkennen. Die Unrittigkeit des Pferdes entsteht durch Bewegungsfehler des Sitzes, fixierte Einwirkungen, Spannung und vieles mehr, die vom Pferd übernommen werden und sich körperlich einprägen. (Muskel-Gedächtnis) Reduzieren Sie deshalb ihre Spannung beim Reiten. Wahrnehmen, bewegen – Punkt.

Sie haben Ihr Reiten buchstäblich in der Hand

Reiten lernen bedeutet zu lernen, wie man SEINEN EIGENEN KÖRPER BEHERRSCHT. Kein Reiter kann durch den Einsatz seiner Armmuskulatur sein Pferd dazu bringen, sich ausdrucksvoll zu bewegen, noch dazu, wenn der fixierte Pferdekopf schwer auf der Hand liegt. Also lernen Sie in der Reiterschulung wie ihr Körper die Bewegung des Pferdes annehmen kann, statt zu „fixieren“.  Wie die Pferdebewegung durch sie durchlaufen kann und weder Hüfte noch Schultern Spannung haben und wie das Gesäß situativ und intuitiv fühlend und weich in die Bewegung eingehen kann

Auszeit für Stress und Spannung – der Weg zum guten Reiter führt über den eigenen Körper.

Wenn ihr Körper einen Hang zu „festhaltenden“ Bewegungen hat, oder Sie das Gefühl haben, dass sich beim Reiten viel zu viel Anspannung und Stress aufbaut, sich ihr Sitz verschlimmert hat oder sich Ihr Pferd gegen Sie wehrt, weil Sie ihm in den Rücken fallen…dann kann Ihnen die „Reiterschulung“ ganz bestimmt den Weg in IHR körperliches und reiterliches Einfühlungsvermögen und in eine nahtlose Übereinstimmung mit dem Pferd weisen.

Der Lohn für ihre spielerische Anpassungsfähigkeit, die spontan in die Bewegungen des Pferdes eingehen kann ist, dass Sie unbeschwerter mit ihrem Pferd kommunizieren können und der Pferdekörper „rittiger“ wird. Das ist nicht ganz uneigennützig, denn alles, was ihren Körper an Bewegung hindert, hindert natürlich auch das Pferd an seinen ausdrucksvollen Bewegungen.