BIOMOTORIK – die auffallend andere Pferdeausbildung

Was macht die BIOMOTORIK so auffallend anders?
Ganz einfach. Sie macht mühelos DAS NICHT, was dem Pferd Probleme bereitet.

Die „biomotorischen Übungen“ zum Beispiel beginnen dort, wo sonst die Probleme beginnen. Und zwar am Kopf des Pferdes. Die „biomotorischen Übungen“ bestehen in erster Linie aus der Entkrampfung des Pferdekopfes in all seinen Bewegungslagen und der Beseitigung von allem, was den Atem des Pferdes behindert.

Der gesamte Kopf des Pferdes, mit Kiefer, Zunge, Zungenbein, Gesichtsmuskulatur und Genick bekommt so in den „biomotorischen Übungen“ eine ganz neue Wichtigkeit und damit auch einen neuen Umgang in der Umsetzung.

Biomotorische Bewegungen sind Anregungen

Ob es um die Atembewegungen des Pferdes geht, um die „biomotorischen Übungen“, das „biomotorische Training“ oder um ein Reiten, indem ihre Atembewegungen den Vorrang haben – BIOMOTORIK bedeutet, dass jeder seine bisher gemachten Erfahrungen von anderen, und vielleicht  neuen Seiten betrachten kann. Ganz klar, unter den Funktionsweisen des Pferdekörpers und noch genauer unter den Sichtwinkeln des freien Atemflusses, was dem Pferd Stress macht, der Wirkung der Reflexe auf den Pferdekörper usw. usw.

Was dabei herauskommt?

Es entsteht ein anderes Verständnis für das Pferd, für seinen Körper und seine Bewegungen. Aber auch das Reiten bekommt andere Aspekte und (durchlässige) Leichtigkeiten. Mit „Kadenz statt Lahmheit“ könnte man die BIOMOTORIK auf einen Punkt bringen.

Aus Bewegungen werden Atembewegungen

Der Weg zu neuer Beweglichkeit und zu Bewegungsfähigkeit wird vor allem um das Maul und Kiefer herum und in seinem Genick gebildet, die dem Pferd eine neue Atemfähigkeit und Durchlässigkeit bescheren. Die entstehenden Atembewegungen sind wiederum die Grundlage für das „biomotorische Training“, eine Art Gleichgewichtstraining, bei dem aber der Atemfluss des Pferdes ins Gleichgewicht kommt. Aus unserem Umgang mit dem Pferd wird so ein Mittel zum fließenden Atem des Pferdes.

Aus Atembewegungen werden „besondere Bewegungen“

Traditionell findet das Reiten ab dem ersten Halswirbel des Pferdes abwärts statt, wobei der Kopf des Pferdes mehr oder weniger gezwungen ist, mitmachen. Ganz anders dagegen mit der BIOMOTORIK, bei der vom ersten Schritt (noch ohne Reiter), die atmenden Bewegungen vom Kopf in den Körper gehen können. Um dann, mit passendem Atemfluss, die Gelenk-, und Wirbelentlastenden Bewegungen zu besonders weichen, durchlässigen – eben „besonderen Bewegungen“ zu machen.

Die Besonderheit liegt in IHRER persönlichen Umsetzung

Und noch etwas anderes fällt in der BIOMOTORIK auf – üblicherweise werden (wie in fast keinem anderen Bereich sonst) Weiterbildung und fremde Inputs als wichtiger eingestuft, als eigene Erfahrungen und die praktische Umsetzung mit dem Pferd.

Die BIOMOTORIK macht alles um Sie für die Funktionen des Pferdekörpers zu sensibilisieren. Und dafür, damit Sie ihr bisher gesammeltes Wissen und Können „richtig“ einsetzen können es um biomotorische und Atembewegungen erweitern damit aus Ihren Fähigkeiten persönliche Stärken werden. Und das alles beginnt ganz von vorne – am Kopf des Pferdes.

Sammeln Sie gemeinsame Lieblingsbewegungen

Bei allem geht es darum, dass Sie sich immer feiner und unabhängiger von ihren Gewohnheiten, losgelassener, leichter und müheloser in ihren Bewegungen entwickeln und entfalten können. Und damit Sie körperlich ungezwungen beginnen können, alles zu beseitigen, was die Atmung ihres Pferdes behindern könnte. Weil ohne den lebendigen Atem eben kein freies, durchlässiges Bewegen des Pferdes möglich ist. Und weil ohne fließenden Atem auch das Reiten keinen Bestand hat.

Die BIOMOTORIK macht alles dafür, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was im Umgang mit dem Pferd wirklich wichtig ist, und was Sie am besten können. Und das ist ihre körperlich verbindliche Beziehung zu IHREM Pferd.

Es gibt eine Sprache zwischen Mensch und Pferd

die ist alt und tief.

Es ist die Sprache von Körper zu Körper.

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Herzlich Willkommen auf der offiziellen Webseite der BIOMOTORIK

Monika Buhl